Wednesday, May 17, 2006

Mutlangen

Ich bin wieder zurück am alten Rechner, der Tag war nicht gerade so erfolgreich weil am einen Rechner im Büro ein neues Programm und ein Ausflug in googlepages unternommen wurde, es hing damit zusammen die Bilder von einem Ausflug und einer Fotosession in eine verschachtelte Struktur einer googlepage einzubinden, kurz es sollten Bilder von einer Olympus FE 110 thematisch sortiert mit Picasa auf die zweite Seite eine googlepage eingebunden werden, nun hat diese uploadaktion eine Stunde gedauert und wurde nicht ordnungsgemäß beendet, heute ist die zweite Seite auf dem alten Rechner nicht online zu finden dafür wurde ich am Abend durch den Bericht des Stern 21 über den googleplex entschädigt, es ist eine seriöse Fotoberichterstattung mit einem Interviewe von Eric Schmid und einem Text, der eben als Druckexemplar am Mittwochabend über den Lesezirkel in die Regale kam, man muß eben den Kollegen Zustimmung und Anregung zukomen lassen wenn etwas gelungen ist, man aber eben aufgrund einer Situation in der anderes gewagt und andere Programme benutzt wurden eben auch einmal eine nicht ordnungsgemässe Programmbeendigung verkraftet werden muß.
Zur sozialen Situation, mein Nachbar ist im Frühjahr gestorben, er war Betriebselektriker, sie versuchen das Haus etwas aufzuräumen, letzte Woche war hier ein Begräbnis einer älteren Frau, die ich nicht gekannt habe, wir haben zwei neue Vans in den Geschäftssparten und am Muttertag viel mit dem Blumenladen zu tun, vier Beschäftigte und ein Baby.
Mittwoch war dann die Eigentümerbesprechung für das Programmkino, ich denke, diese Verhandlungen ziehen sich lange hin weil das Programmkino 1977 in kleinen Räumen begonnen hat und Deininger inzwischen das Rex und das Turm Kino übernommen hat, das heißt, er ist gar nicht auf dieses KKF angewiesen aber es besteht noch.
Es ist die Parallele vom Aufstieg und Fall der New Economy und der konservativen Distributoren, Deiniger hat sich mit einem Systemhaus zur Entwicklung von Streaming Media zusammengeschlossen aber in seinem großen Haus werden sie sich auf die Premiere von Da Vinci Code mit Tom Hanks und Audrey Tautou vorbereiten, einem Film, der in Cannes vorgestellt wurde und bei 2000 Zuschauern auf kühle Rezeption stieß.
Man kann hier nicht herumreden, wenn ein Film auf Zelluloid fertig wird und tatsächlich Licht- und Toneffekte mit Technicolor und THX Sound erzeugt werden ist das dieser Effekt, es gab zuvor ein Buch das ich in der Auslage beim Zeitschriftenladen Dürninger gesehen habe als ich eilenden Schrittes zum Netzwerk ging, zu Dan Brown gab es eine Verhandlung in London wegen Plagiats im Text und dann natürlich eine Origialausgabe, die in Kalifornien geschrieben und gedruckt wurde, selbst wenn man anders gearbeitet hätte müsste man doch sagen, die hier zugängliche Quelle war das Paperback und wenn man in die Zukunft plant das Turm ist in der ersten oder zweiten Staffel der Distribution, es ist eben gerade nur das Kino und die realisierten Effekte, was mit dieser Technik realsiert worden ist wurde eben fertig, welchen Medienmix man anstrebt wird man definieren müssen.
Ich bin da mit dem film mit Burce Willis in dem er in Afrika eine Krankenstation evakuiert konfrontiert worden, ich habe die Realitätsprüfung wie es sich mit Zaire oder Ruanda oder dem demokratischen Kongo verhält konfrontiert, dieses ist die grundlegende Aufgabe der Rezeptionsanalyse und der Politik, das bleibt eine erkenntnistheoretische Aufgabe, ich kann sagen es gelang bei Bruce Willis im Film, es gelang anderen weniger gut und dazu gibt es Gerichtsakten oder ich kann eben aufgrund der Emails und Ad Hoc Mitteilungen der UN die Statusberichte abfragen, ich kann sagen Klaus Kinkel hat in der Stadthalle von Backnang im Beisein von Wieland Backes gesagt, sie hätten ihm im Gefängnis von Ruanda die abgefaulten Finger hinterhergeworfen, das war der Bericht eines Mannes an einem Abend, Gegenstand der Tatsachenforschung muß das Tribunal in Arusha zusammenstellen und der der Staat eine präzise Aussenpolitik formulieren selbst wenn Kinkel einmal eine andere Gerichtvorladung in Augsburg haben sollte, ich meine, wenn man Effekte und Medienprodukte erzeugt wird man immer mit der Annahme im Auge des Betrachters auskommen müssen, das kann das ökonomishce Kalkül oder die Einstellung sein, es ist eben eine Realität dieser Welt.

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