Thursday, August 09, 2007

Gentechnikgesetz

Nun scheint nach der Kleinwanzlebener Saatzucht Kritik am Gentechnikgesetz angebracht zu sein, eine Regelung enthält nur, daß 300 Meter Abstand zwischen Genmais und Hybridmais eingehalten werden müssen, genauere Kritik und Bestimmung einer Züchtung für die ich Monsanto als Hersteller annehme möchte die genmodulierte Variante vorbringen, es bleibt jedoch laienhaft darauf zu bestehen, eine Variante könnte auswildern und bestehenden Linien verdrängen, das besondere an Hybridlinien ist jedoch, daß sie nicht vermehrungsfähig sind und jedesmal neu gekauft werden müssen.
Nun liegt dieses Gesetz vor, man möchte es jedoch auf Mais beschränken, komplexer wäre es jedoch wenn man Baumwolle inbegreifen wollte, es hatte in der Genvariante etwa 30 % geringere Erträge aber hier gilt die Speicherfähigkeit von Wasser in der Baumwolle als Kriterium, Frau Schäuble ruft gerade in der Welthungerhilfe für die Spenden in den Flutgebieten Indiens und Südostasien auf in denen sie Reis und Linsen und Salz verteilen lassen möchte.

Meine Einkäufe für das Wochenende waren zunächst Rinderbraten und Kartoffeln und Zwiebeln und Tomaten, das heißt diese EU-Waren sind nach den bestehenden Regelungen produziert, es mögen bei Linsen zur Rückstandsfreiheit die Hersteller in der Türkei kommen, Verpacker und Verkäufer, aber dieses hatte man zum Bundessortenamt und CIGAR sowie der Lebensmittelkontrolle bei Wirtschaftskontrolldienst zu bringen, Nicht EU Import sind Linsen aus der Türkei.
Nun nimmt man an Pflanzgut und Pestizid sind systemisch, das heißt Monsanto möchte Genmais vermarkten, der zu einem Pestizid systemisch ist, diese Ausbringung dann vermindern.
Aus den USA ist jedoch bekannt, diese systemsiche Kombination funktionierte überhaupt nicht, hat der Genmais zuviele Nährstoffe gezogen oder die Pestizide zuviele Nährbakterien für die Stickstoffanreicherung abgetötet, es sind diese Diskussionen, die zur Annahme führen, genmodulierter Mais sei gegenüber konventionellen Sorten minderwertig, international hat jedoch die Schwankungsbreite von Flutkatastrophen mit Wasserbedeckung in Indien und Dürre und Wassermangel in Australien, ich meine, dies muß man auf die Sorte zuspitzen und dann eben, wenn international vermarktet werden soll, die Linien suchen, von der UN hat man ja nur die Weizenforschungsinstitute und das Reisforschungsinstitut, es sind Ernährungspflanzen und Cashcrops, Baumwolle ist auch Cashcrop aber genau dieses Problem wurde vor der WTO Konferenz Cancun von Niger zu Indien und Brasilien vorgebracht, dieses wird zu Subventionen und Garantiepreisen führen, jedoch auch zu ökologischem Gleichgewicht und Gleichgewichtspreisen.
Daß Indien und Brasilien die WTO platzen ließen ist von der Doha Runde nicht aufgegriffen worden, wir dürfen bei ALDI Asiatische Woche feiern.
Schwäbisch Gmünd hat es dann damit zu tun, daß Importe aus Thailand vom Importeur am Hafen in Bremen verteilt werden, das heißt Containertransport und eine Kühlkette zum Yellow Walking Catfish, einem Zuchtprodukt, global muß diese Wertstromanalyse eben nach der Exportposition im Bruttoinlandsprodukt gesehen werden, ich meine die Kosten für Tiefkühlfisch und die Kosten für Rinderbraten, aber eben sehr schnell gesehen, ein Importverbot für Rinderprodukte aus Großbritannien auf dem EU Kontinent.
So schnell kann eben der Freihandel eingeschränkt werden, man hätte es wieder mit dem Angussteak zu tun, argentinischem Steak, Rind aus Hohenlohe, Boeuf de Hohenlohe, ich meine diese könnte man bei Regenwetter mit Frischgras füttern, Grassilage, weniger gern, Maissilage konventioneller Linien, und natürlich daran denken, daß an diesem Tag an dem die Meldung daß 200 Menschen auf einem Vieh-und Rosinenmarkt in Helmand getötet wurden, die materielle Staatsfunktion in der Diskussion steht, eben wir hatten die ETH, die USA und ISAF in Afghanistan und den Gesetzentwurf der Bundesregierung und des Parteitages der Grünen im September.

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